Mobile Geräte sind praktisch und für den Einsatz im Freien optimiert. Egal, ob es ein Tablet, ein Laptop oder ein Smartphone ist, der Nutzer ist an keine Steckdose gebunden und kann sie überall hin mitnehmen. Die nötige Energie kommt in diesem Fall von einem eingebauten Akku, der sich bei Nutzung entlädt und anschließend wieder aufgeladen werden muss. Je nach Größe kann dies mehrere Stunden dauern. Auch das iPhone und das iPad haben eine Batterie drinnen, die bei starker Beanspruchung schnell leer wird. Doch viele wissen gar nicht, warum dies so ist. Stimmt etwas mit dem Akku nicht oder ist man selbst schuld? In den meisten Fällen liegt es zum Glück am Nutzer. Das ist darum positiv, weil man so auch etwas dagegen tun kann. Wäre es beispielsweise die Energiezelle selbst, dann käme nur ein Akkutausch infrage. Die Hauptverdächtigen sind wie immer Apps, welche entweder im Hintergrund laufen oder das Gerät nicht „schlafen“ lassen. Mit iOS 11 haben diese aber keine Chance mehr, mit nur wenigen Klicks kann man diese ertappen.
So funktioniert es
Lösungen können erst dann entstehen, wenn die Probleme bekannt sind. Andernfalls stochert man im Dunkeln und kann lediglich Versuche durchführen. Dank iOS in der elfte Ausgabe ist dies aber nicht der Fall, das Betriebssystem gibt umfassende Auskünfte zur Batterienutzung her. Und so ruft man sie auf:
- Der wichtigste Bestandteil ist natürlich das iPhone/iPad selbst. Man nimmt es in die Hand und ruft dann die Einstellungs-App auf.
- Nun scrollt man etwas nach unten, sucht den Punkt „Batterie“ und wählt diesen aus.
- Nach einem kurzen Moment beziehungsweise einer kurzen Analyse erscheinen dann diverse Batterienutzungsinformationen, die in der normalen Ansicht die Art der Nutzung und den Verbrauch in Prozent anzeigen.
- Fertig, dank dieser Liste sind alle Akkufresser sofort ersichtlich.
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Die Standardansicht gibt zwar eine erste Einschätzung her, doch umfassende Infos bekommt man nicht. Zumindest auf den ersten Blick nicht, denn nach einem Tipp auf eine App steigt die Auskunftsfreude stark an. Außerdem kann der Nutzer zwischen einer 24-Stunden- und einer 7-Tage-Ansicht auswählen, was einen echten Vorteil hat. Dadurch lassen sich nämlich auch langfristige Apps ausfindig machen, die den Akku quasi leer fressen.
Das Resultat aus dieser Forschung besteht natürlich darin, dass man entsprechende Apps entweder bei ihrer Nutzung anpasst oder diese im Fall der Fälle sogar komplett von seinem iPhone/iPad verbannt. Der Tipp ist für alle interessant, die sich über einen zu schnellen Akkuverbrauch wundern oder eine höhere Laufzeit erreichen wollen.