Die Mac-Modelle aus dem Hause Apple sind sehr gefragte und hochwertige Geräte, sei es der iMac, das MacBook (Pro), das MacBook Air oder auch der Mac mini. Damit dies so bleibt und die Leistung stimmt, legt der Hersteller diese immer wieder neu auf und füllt sie mit aktueller Hardware. Für den Endverbraucher erfreulich, allerdings schleicht sich so auch ein kleiner Nachteil ein. Während unter der Haube auch mal größere Umbauten vorgenommen werden, ist es beim Design nur selten der Fall.
Ein treffendes Beispiel ist das MacBook Air, welches seit 2010 nahezu unverändert produziert wird und „lediglich“ Hardware-Upgrades vorweisen kann. Klar, ein gelungenes Design muss auch nicht zwingend verändert werden, doch spätestens auf der Suche nach Informationen zum eigenen Gerät würde man sich mehr Unterschiede wünschen. Da jedoch alle (nahezu) gleich aussehen, kann man sie von außen auch quasi nicht voneinander unterscheiden. Auch bei einem Verkauf ist das ein Problem, da man so nicht das Baujahr, die Displaydiagonale oder auch den Prozessor angeben kann. Zum Glück ist das Ganze aber halb so schlimm, denn das Betriebssystem listet einen mit nur wenigen Klicks alles genau auf.
Auf das Gehäuse schauen
Bevor es zur Anleitung geht, kann man im ersten Schritt das Gehäuse absuchen. Auf der Unter- oder Rückseite ist nämlich zumindest zu sehen, um welches Gerät es sich handelt und welche Modellnummer es hat. Man könnte jetzt auch mithilfe der Nummer und dem Internet genauere Informationen herausfinden, doch solch ein Aufwand ist erst gar nicht notwendig.
So funktioniert es
1) Zuerst startet man seinen Mac und fährt mit seiner Maus in die Menüleiste.
2) Danach klickt man auf das Apple-Logo und anschließend auf die Schaltfläche „Über diesen Mac“.
3) Fertig, das jetzt erscheinende Fenster teilt einem nicht nur das installierte Betriebssystem mit, sondern direkt darunter sind auch gleich alle relevanten Specs (wie Displaydiagonale und Arbeitsspeicher) aufgelistet. Auch die Festplatte bleibt nicht außen vor, man muss in diesem Fall nur auf „Festplatten“ klicken.
Gut zu wissen
Auch wenn die Daten vergleichsweise einfach zu finden sind, man muss auch diesen Weg erst einmal kennen. Außerdem hält sich Apple ansonsten sehr bei diesem Thema zurück, so gibt zum Beispiel auch die Verpackung keinerlei nähere Infos her. Bei anderen Herstellern ist es anders, doch wenigstens können die Daten so nicht verloren gehen. Aufschreiben ist aber trotzdem kein Fehler, denn sollte einmal etwas mit dem Mac nicht stimmen und man kommt nicht mehr ins Betriebssystem rein, dann hat man das Datenblatt sofort griffbereit.