Apple Music ist auf dem iPhone eine sehr wichtige Anwendung. Aus diesem Grund hat Apple in den letzten Jahren auch umfangreiche Überarbeitungen vorgenommen und zum Beispiel neue Kategorien und eine neue Navigationsleiste eingeführt. Für viele Nutzer hat unter anderem die Mediathek einen hohen Stellenwert, da man mit ihr schnell ans Ziel kommt. Man kann beispielsweise direkt auf die Musikvideos oder auf die Künstler zugreifen. Anpassungen in der Mediathek sind bereits sei iOS 10 möglich, so können zum Beispiel einzelne Kategorien ein- und ausgeblendet werden. Eine praktische Option, mit der sich die Menüpunkte auf das Minimum reduzieren lassen. Die vollständige Liste der Kategorien sieht übrigens folgendermaßen aus: „Playlists“, „Künstler“, „Geladene Musik“, „Musikvideos“, „Alben“, „Titel“, „Genres“, „Komponisten“ und „Compilations“. Weniger bekannt ist die Möglichkeit, dass sich auch die Reihenfolge der Menüpunkte ändern lässt. Auch hiermit erhöht sich der Komfort.
So geht’s
Um die Mediathek-Reihenfolge zu ändern, wird im ersten Schritt das iPhone genommen, entsperrt und Apple Music geöffnet.
Danach muss unten der Reiter „Mediathek“ ausgewählt werden, bevor anschließend der Button „Bearbeiten“ oben rechts zu drücken ist.
Vor dem Verschieben hat man jetzt zusätzlich die Möglichkeit, sich via Häkchen die anzuzeigenden Kategorien auszusuchen. Ein Haken bedeutet „wird angezeigt“ und kein Haken bedeutet „wird nicht angezeigt“.
Fürs Anordnen sind nun die drei Linien zuständig, die sich rechts hinter jedem Menüpunkt befinden. Einfach mit dem Finger draufhalten und gleichzeitig nach oben oder unten ziehen. Dieser Schritt wird so lange wiederholt, bis man mit der Reihenfolge zufrieden ist.
Geschafft, jetzt noch auf „Fertig“ drücken und schon zeigt sich die Mediathek in der gewünschten Reihenfolge.
Kein Muss, aber praktisch
Tipps wie diese sind stets optional und es bleibt jedem selbst überlassen, ob er sie anwendet. Fakt ist aber, dass man sein iPhone durch solche Personalisierungsmöglichkeiten perfekt an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Im Falle von Apple Music erreicht man seine Lieblingssongs schneller und kommt generell schneller ans Ziel.
An oberster Stelle muss aber erst mal die Tatsache stehen, dass man Apple Music überhaupt verwendet. Im Store gibt es nämlich noch weitere Musik-Apps, die ebenfalls ihre Vorzüge haben. Diese Option ist für diejenigen interessant, die Apple Music (aus welchem Grund auch immer) nicht mögen. Auf der anderen Seite ist es aber auch praktisch, dass Apple die wichtigsten Anwendungen vorinstalliert. So hat man bereits nach der Einrichtung ein Grundpaket.
Langfristig wird es interessant zu sehen sein, welche Neuerungen noch in Apple Music beziehungsweise in iOS einfließen werden.