Die Apple Watch sieht nicht nur gut aus und besteht bereits in mehreren Generationen, sondern Apple hat auch nach und nach die Leistung verbessert. Das betrifft neben der Hardware (wie den Prozessor) auch die Software (watchOS). Für den Nutzer hat es positive Auswirkungen, denn bei einer gesteigerten Performance machen Spiele und Anwendungen gleich doppelt so viel Spaß. Doch welche gibt es eigentlich beziehungsweise welche sind zu empfehlen?
Spark
Auf der Apple Watch gibt es zwar bereits eine vorinstallierte Mail-App, doch der Funktionsumfang wird nicht jeden Nutzer glücklich machen. Ärgern muss man sich aber auch nicht, denn als Alternative steht „Spark“ zur Verfügung. Die Anwendung ist kostenlos und kann sowohl mit IMAP- als auch mit POP-Konten umgehen. Beim Eintreffen einer neuen Nachricht wird man sofort benachrichtigt, auch das Antworten ist kein Problem. Man ist nicht einmal zum schreiben gezwungen, da auch eingesprochen werden kann.
Sleep Pulse 3
Die Smartwatch aus dem Hause Apple zeigt natürlich nicht nur die Uhrzeit an, sondern sie überwacht auch die Gesundheit. Der Hersteller legt einen großen Wert darauf, bislang fehlt jedoch eine Schlaf-App, die sich ausschließlich auf dieses Thema konzentriert. Um dies nachzuholen, bietet sich die Anwendung „Sleep Pulse 3“ an. Mithilfe der Bewegungssensoren wird unter anderem das Schlafverhalten aufgezeichnet. Ausgewertet wird mithilfe eines Diagramms und auf Wunsch können die Daten in die Health-Anwendung eingespeist werden.
Drafts
Mithilfe der Notizen-App „Drafts“ wird Eingesprochenes in Schriftform umgewandelt. Das volle Potenzial wird aber erst dann ausgeschöpft, wenn auch das iPhone damit ausgestattet ist. Es erfolgt nämlich ein Abgleich und die Weiterverarbeitung der Notizen gestaltet sich als wesentlich komfortabler und umfangreicher.
Rules!
Hierbei handelt es sich um das erste Spiel, das für die Apple-Smartwatch zur Verfügung stand. Doch auch wenn das schon ein paar Jahre her ist, der Charme ist immer noch da. Der Spieler wird zurück in die Schule versetzt und muss auswendig lernen. Die Regeln sind kurz und das Layout besteht aus vier Feldern.
2Do
Wer sich mit einer einfachen Aufgabenverwaltung zufriedenstellt, der kann die Version von Apple nutzen. Ist einem der Funktionsumfang zu gering, dann macht „2Do“ einen wesentlich besseren Job. Die Anwendung ist schlicht und ergreifend leistungsfähiger.
Freeletics
Fit bleiben bedeutet nicht automatisch, dass die Anmeldung in einem Fitnessstudio Pflicht ist. Stattdessen hilft zum Beispiel die App „Freeletics“ weiter, die es sogar schon seit Jahren beweist. Das Besondere an ihr sind aber nicht unbedingt die Übungen, sondern es ist die Bereitstellung dieser in „kleinen Happen“. Gegen Aufpreis sind weitere Funktionen (wie Audio-Coaches und personalisiertes Training) drinnen.