Das Internet ist heute gut ausgebaut, doch trotzdem bestehen Lücken in der Reichweite. Das heißt, man kann an manchen Plätzen nicht auf die virtuelle Welt zugreifen und somit auch keine Webseiten öffnen. Eine Schwäche, die aber mit einem Trick umgangen werden kann. Weiß man nämlich bereits im Vorfeld, welche Seite man später lesen möchte, dann kann diese ganz einfach als PDF auf dem iPhone oder dem iPad abgelegt werden. Natürlich hilft dies nicht immer, doch es gibt auch noch weitere Anwendungsgebiete. PDF-Dateien lassen sich nämlich nicht nur blitzschnell erstellen, sondern das Format lässt sich auf nahezu jedem Endgerät öffnen. Es ist also kein Fehler zu wissen, die das Ganze funktioniert.
So klappt das Speichern
Die Anforderungen an diesen Trick sind gering. Neben einem iPhone/iPad ist nur mehr eine iOS-Version erforderlich, die mindestens der neunten Generation entspricht. Den Safari-Browser bräuchte man jetzt nicht unbedingt extra erwähnen, da dieser von Haus aus vorinstalliert ist. Das war es auch schon, nun fehlen nur mehr die entsprechenden Handgriffe.
1) Man nimmt sein Apple-Gerät in die Hand, entsperrt es und geht auf die Safari-App.
2) Danach ruft man die gewünschte Seite über die URL-Leiste auf und klickt das Teilen-Symbol an (befindet sich am unteren Bildschirmrand).
3) Jetzt öffnet sich ein neues Fenster, welches drei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung stellt. Für unser Vorhaben ist die mittlere Ebene die richtige, die sich auch „PDF in iBooks sichern“ nennt.
4) Ein Fingertipp darauf setzt die Erstellung der PDF in Gange und man wird auch sofort und automatisch zur iBooks-App weitergeleitet. Dort angekommen erscheint die Website als fertige PDF-Datei.
5) Fertig, beim nächsten Mal muss man nur mehr iBooks öffnen und findet dort die Internetseite in dem Format vor. Außerdem kann man diese jetzt nicht nur offline betrachten, sondern sie auch verschicken (E-Mail) oder drucken.
Sollte es nicht funktionieren
Es kann sein, dass manche Internetseiten sich sträuben und sich entweder erst gar nicht speichern lassen oder leer bleiben. Mit einem Umweg sollte es dann aber trotzdem klappen, wobei dieser in der Aktivierung vom Lesemodus besteht. Das heißt: Vor dem Speichern klickt man das Symbol an, welches aus vier Zeilen besteht und sich in der Adresszeile befindet. Ist dies geschehen, dann kann man ganz normal wieder auf das Teilen-Symbol gehen und die Seite via iBook als PDF speichern.
Tipp: Möchte man die PDF auf all seinen Endgeräten mit macOS und/oder iOS haben, dann reicht die Verbindung via iCloud. Besteht diese, dann wird die Datei auch automatisch hochgeladen und man hat von überall Zugriff darauf.