Hat man sein iPhone durch eine neuere Generation ersetzt, dann muss in der Regel auch gleich eine passende Hülle zum Schutz her. Das alte Case passt grundsätzlich nicht, da unter anderem die Abmessungen und die Position des Kameramoduls variieren. Auf eine Hülle zu verzichten ist ebenfalls keine gute Idee, denn so haben es Kratzer und Staubkörnchen noch viel einfacher. Außerdem ist die Auswahl an Modellen so groß, dass jeder ein passendes finden wird. Möchte man zum Beispiel das eigentliche Design des Apple-Smartphones nicht verdecken, dann wäre ein transparentes Modell die richtige Wahl. Eine entscheidende Frage ist übrigens auch: Soll man zu einer originalen Hülle von Apple oder zu einem Drittanbieter greifen?
Budget und Vorlieben geben den Ton an
Wenn der Preis nur eine Nebenrolle spielt und man einen optimalen Sitz der Hülle haben möchte, dann kommt man um das originale Zubehör von Apple nicht herum. Der Schutz ist damit zwar auch nicht gravierend besser, doch man weiß eben, dass der „Mantel“ wie eine zweite Haut sitzt. Bei Drittanbietern muss es aber freilich nicht automatisch schlechter sein, lediglich das Risiko ist höher, dass die Hülle nicht ganz perfekt sitzt. Wichtig bei diesem Punkt sind immer die Kundenbewertungen, denn dadurch hat man schon mal eine vernünftige Einschätzung, wie gut oder schlecht der Sitz ausfällt.
Wenn man also eine qualitative Hülle von einem Drittanbieter findet, dann steht diese einem originalen Apple-Produkt im Nichts nach. Deutlicher werden die Unterschiede beim Preis, denn wer beispielsweise ein iPhone XR hat und sich das offizielle Clear Case holen möchte, der muss rund 45 Euro auf den Tisch legen. Eine Ansage, denn genauer betrachtet steckt dahinter lediglich eine transparente Hülle. Sieht man sich bei anderen Herstellern um (in ähnlicher Qualität natürlich), dann sinkt der Preis auf faire 10 bis 20 Euro. Wer also sparen will, der kommt um Drittanbieter nicht herum. Wer wiederum auf eine originale Apple-Hülle schwört, der hat so oder so keine Alternative.
Was soll geschützt werden?
Wichtig ist auch zu wissen, welchen Bereich des iPhones man überhaupt schützen möchte. Reicht ein einfaches Case für die Rückseite, oder soll auch das Display dabei sein? Die Frage ist deshalb so wichtig, weil die Auswahl bei Apple selbst beschränkt ist. Anders sieht es bei Drittanbietern aus, hier gibt es viele verschiedene Ausführungen, Farben und Formen.
Wer generell eher grob mit seinem iPhone umgeht, der sollte sich auf jeden Fall für einen Rundumschutz entscheiden. Weiß man hingegen das Smartphone und dessen Technik mehr zu schätzen, dann reicht oft auch ein Case für die Rückseite.