Wer schon einmal eine E-Mail bekommen hat, die von einem iPhone geschrieben wurde, der wird den Satz „Von meinem iPhone gesendet“ kennen. In Wahrheit handelt es sich auch nicht um einen Satz, sondern es ist die automatisch eingestellte E-Mail-Signatur des Apple-Smartphones. Packt man es also aus und verändert nichts an den Einstellungen, dann wird dieser Anhang beziehungsweise das damit bereits ausgefüllte Text-Eingabefeld automatisch mitgesendet. Im Grunde genommen ist daran auch nichts verkehrt, schließlich erhält der Empfänger so den Hinweis, dass die Mail unterwegs am iPhone verfasst wurde. Da sieht man auch mal über kleinere Rechtschreibfehler hinweg. Doch in manchen Fällen kann es trotzdem nützlich sein, wenn die Signatur anders aussieht und zum Beispiel an den Beruf angepasst ist. In den folgenden Sätzen gibt es deshalb eine Anleitung, wie man dieses Vorhaben in die Tat umsetzen kann.
So funktioniert das Ändern der Signatur
1) Der erste Schritt sieht die Entsperrung des iPhones und das Öffnen der „Einstellungen“ vor.
2) Danach klickt man auf „Mail“ und scrollt ein wenig nach unten.
3) Irgendwann erscheint dann die Option „Signatur“, welche ebenfalls anzutippen ist.
4) Die voreingestellte Signatur „Von meinem iPhone gesendet“ liegt jetzt vor einem und kann mit einem Klick darauf individuell angepasst werden.
5) Fertig, mit einem Fingertipp auf „Mail“ oben links speichert man die Änderung und die neue Signatur wird übernommen.
Vielseitige Möglichkeiten
Das Anpassen der Signatur sollte schon alleine wegen der fehlenden Trennlinie vorgenommen werden. In den meisten Fällen ist diese nämlich durch eine solche Linie getrennt, um Nachrichtentext und Signatur besser voneinander unterscheiden zu können. Dieser „Mangel“ lässt sich aber wie gesagt blitzschnell manuell beheben. Des Weiteren steht auch die Option bereit, dass man die Unterschrift mehrzeilig verfasst. Man ist nicht an die einzelne Zeile (wie sie voreingestellt ist) gebunden.
Besonders praktisch ist die Signatur bei beruflichen Zwecken. Man kann so nämlich beispielsweise eine Grußformel, seinen Namen und die Position in der Firma automatisch an den Empfänger übermitteln. Als Verfasser spart man sich Zeit und als Empfänger weiß man direkt, wer hinter der Nachricht steckt. Selbstverständlich wäre auch eine Kombination aus dem Standardtext und eigenen Zeilen denkbar. So teilt man nicht nur seine Identität mit, sondern es ist auch ersichtlich, dass die E-Mail am iPhone und nicht am Mac/PC verfasst wurde.
Die Anforderungen zählen
Ob eine Änderung der Signatur nötig ist oder nicht ist in erste Linie eine Frage des Geschmacks. Wer seinen E-Mail-Account nur selten und privat nutzt, der muss nicht unbedingt etwas ändern. Im Geschäftsleben aber ist es zu empfehlen, da es letztendlich für beide Seiten (Absender und Empfänger) Vorteile hat. Natürlich lässt sich die Signatur jederzeit erneut anpassen, zum Beispiel bei einem Wechsel des Arbeitgebers.