iOS, das Betriebssystem vom iPhone, wird mit jedem großen Update umfangreicher. Vor einiger Zeit spendierte Apple der Fotos-App viele neue Möglichkeiten, unter anderem können Bereiche jetzt mit einer Lupe vergrößert oder auch Texte eingefügt werden. Zuvor waren Nutzer auf Apps von Drittanbietern angewiesen, auch beim Bedarf etwas auf einem Bild zu markieren beziehungsweise zu zeichnen. Das ist keine Revolution, im Alltag aber sehr praktisch.
So geht’s
- Das wichtigste Utensil ist das iPhone. Man muss es also zur Hand nehmen, entsperren und im ersten Schritt die Fotos-App starten.
- Nun wird die gewünschte Aufnahme gesucht und geöffnet.
- Rechts oben befindet sich jetzt die Schaltfläche „Bearbeiten“, auf die auch geklickt werden muss.
- Im jetzigen Fenster gibt es nun ein Kreis-Icon mit drei Punkten, dieses ist ebenfalls anzutippen.
- Weiter geht es mit einer Liste von verschiedenen Optionen, eine davon hört auf den Namen „Markierungen“. Ein Klick darauf und schon ist man im Markierungs-Modus.
- Nun sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und man kann nach Lust und Laune markieren und zeichnen.
- Sind alle Striche und Kreise gezogen, dann wird der Modus über den Button „Fertig“ wieder verlassen. Jetzt nur noch auf den gelben Haken tippen, um die Änderungen endgültig zu bestätigen.
- Das war es auch schon, es wurde erfolgreich eine Markierung in einem Foto vorgenommen.
In verschiedenen Situationen hilfreich
Oft kommt es vor, dass auf einem Foto ein wichtiges Element hervorgehoben werden muss. Zum Beispiel kann es sich um ein bestimmtes Wort handeln. Ein Klassiker sind auch Screenshots von Karten, denn hier müssen oft Wege oder Zielorte markiert werden. In der Regel nicht für einen selbst, sondern um das Bild anschließend einem Freund zu senden. Es ginge theoretisch auch ohne Markierung, es ist aber definitiv der komfortablere Weg. Man sieht nämlich sofort das Zielelement und es muss normalerweise nicht weiter nachfragt werden.
Das Feature kann selbstverständlich auch für witzige Inhalte genutzt werden. Apple gibt in diesem Fall keine Grenzen vor.
Zum Schluss gibt es noch einen praktischen Tipp
Mit dem iPhone 11 und iPhone 11 Pro (Max) führte der Hersteller erstmals eine Ultraweitwinkelkamera ein. Diese ist für einen größeren Blickwinkel und damit für mehr Bildinhalt zuständig. Wer möchte, der kann die Linse stets im Hintergrund arbeiten lassen. Das heißt, dass bei Aufnahmen mit der Haupt- oder Zoomkamera automatisch auch ein Bild mit dem Ultraweitwinkel gemacht wird. Der Zugriff darauf erfolgt bei Bedarf später in der Aufnahme. Damit es aber überhaupt funktioniert, ist zuvor die Aktivierung des Features notwendig. Dazu geht man in die Einstellungen und danach auf „Kamera“. Hier wird nun der Schieberegler hinter „Fotoaufnahme außer. d. Rahmens“ auf die rechte Seite gezogen.