Zum Surfen im Internet auf dem iPhone nutzt die Mehrheit den hauseigenen Safari-Browser. Eine sehr gute Entscheidung, denn die App ist modern, schnell und perfekt ans Ökosystem von Apple angepasst. Weniger schön ist die Tatsache, dass beim Surfen ab und an Werbung stören kann. Vor allem beim Lesen von Artikel ist es nervig, da die Produktplatzierungen unter anderem wertvollen Platz einnehmen.
Ausgeliefert ist man dem Ganzen aber nicht, denn Safari stellt einen sogenannten Lesemodus zur Verfügung. Durch ihn wird der jeweilige Artikel so optimiert, dass man ihn bestmöglich lesen kann. Das bedeutet unter anderem die Ausblendung von Werbung, somit bleibt am Ende nur mehr der eigentliche Beitrag üblich. Zu erwähnen ist noch, dass der Lesemodus nicht immer zur Verfügung steht (hängt vom Inhalt ab) und dieser auch noch ein wenig angepasst werden kann.
So wird der Lesemodus eingeschaltet
- Liegt das iPhone oder das iPad in der Hand, dann geht es mit dem Öffnen der Safari-App los.
- Nun muss eine Internetseite aufgerufen werden, die den Lesemodus unterstützt. Dies sind in erster Linie Webseiten mit viel Text, ein Musterbeispiel ist Wikipedia.
- Nach dem Ladevorgang wird auch schon ein kurzer Hinweis in der Adresszeile eingeblendet („Reader verfügbar“), manchmal übersieht man diesen allerdings. Daher geht es nun links von der URL-Leiste mit einem Fingertipp auf das „AA“-Icon weiter.
- Im jetzt eingeblendeten Fenster ist auf die Schaltfläche „Reader einblenden“ zu drücken, damit wird der Lesemodus auch schon aktiviert.
- Hat man fertig gelesen, dann kann der Modus über einen erneuten Tipp auf „AA“ und mit „Reader ausblenden“ beendet werden.
So wird der Lesemodus angepasst
- Zunächst muss ein Artikel im Safari-Browser aufgerufen und der Lesemodus eingeschaltet werden.
- Sobald dies erledigt ist, wird mit einem Tipp auf das „AA“-Symbol fortgesetzt.
- In diesem Menü kann der Modus nämlich nicht nur beendet werden („Reader ausblenden“), sondern unter und über der Schaltfläche sind auch noch ein paar Anpassungsmöglichkeiten zu finden. Genauer gesagt können die Hintergrundfarbe, die Schriftart und die Schriftgröße geändert werden.
- Mit diesen Möglichkeiten kann man nun herumspielen. Bei den Farben stehen Weiß, Grau, Beige und Schwarz zur Auswahl. Bei der Schriftart sind es sieben weitere Optionen, zu guter Letzt wartet dann noch die Schriftgröße mit insgesamt zwei Versionen auf (kleines und großes „A“).
Obwohl die Anpassungsmöglichkeiten begrenzt sind, sind sie sehr nützlich und bieten einen Mehrwert. Vor allem die Hintergrundfarbe hat einen sehr großen Einfluss darauf, ob sich ein Artikel gut oder schlecht liest. Natürlich bleibt es auch spannend, wie und ob der Lesemodus von Apple weiter ausgebaut wird.