Wörter wie „Wat es?“ oder „Wann hät dat op?“ werden viele weder kennen noch zuordnen können. Ganz anders sieht es bei den Bewohnern der deutschen Stadt Köln aus, denn es ist deren Dialekt. Um auch bei der Nutzung des iPhones nicht darauf verzichten zu müssen, kann Kölsch als Sprache ausgewählt werden. Es gibt zwar hier und da noch Einschränkungen, an den vielen kuriosen Sprachen von iOS ändert das aber nichts. Obwohl wahrscheinlich jeder die Möglichkeit der verschiedenen Sprachoptionen kennt, wird fast niemand den Punkt „iPhone-Sprache“ in den Einstellungen besuchen. Völlig verständlich, denn man richtet die richtige Sprache bereits bei der Einrichtung ein. In den meisten Fällen ist im Nachhinein auch keine Anpassung erforderlich, sodass der Punkt relativ uninteressant ist. Dabei ist es durchaus anders, denn nur wenige iPhone-Nutzer werden die angebotene Sprachvielfalt kennen. Kölsch wäre nur ein Beispiel, es stehen unter anderem auch Latein und Klingonisch zur Verfügung.
So wird die iPhone-Sprache geändert
- Liegt das iPhone entsperrt in der Hand, dann wird im ersten Schritt die Einstellungen-App aufgerufen.
- Jetzt heißt es auf „Allgemein“ und anschließend auf „Sprache & Region“ zu tippen.
- Weiter geht es mit dem Button „Andere Sprachen …“.
- Nun öffnet sich auch schon die Liste mit den Sprachen und es kann eine davon ausgewählt werden. Um die Einordnung von Apple besser zu verstehen, sollte man den nachfolgenden Absatz durchlesen. Auf die eigentliche Umstellung hat das aber keinen Einfluss.
- Fertig, nach der Auswahl wird das iPhone neu gestartet und der Vorgang war erfolgreich.
Der Unterschied zwischen iPhone-Sprache und Dialekt
Sieht man sich die Liste der Sprachen genauer an, dann fällt die Unterteilung zwischen „iPhone-Sprachen“ und „Andere Sprachen“ auf. Kein Zufall, denn eine Sprache ist nicht „einfach mal so“ integriert. Vor allem bei Dialekten wie Kölsch ist es schwierig und aufwendig.
Für den Nutzer bedeutet das: Soll die Sprache des Apple-Smartphones zentral geändert werden, dann muss eine „iPhone-Sprache“ ausgewählt werden. Entscheidet man sich für eine „Andere Sprache“ wie Klingonisch, Latein oder Kölsch, dann wird diese „nur“ bevorzugt behandelt. Das heißt, dass die eigentliche „iPhone-Sprache“ bleibt und immer dann zum Einsatz kommt, wenn die „Andere Sprache“ nicht unterstützt wird. Dies kann zum Beispiel bei Internetseiten und in Apps der Fall sein.
Nichtsdestotrotz sollte man sich die „Anderen Sprachen“ einmal anschauen und die Bevorzugte auch auswählen. Der „Haken“ ist dann eben nur, dass diese nicht überall zum Einsatz kommt und zusätzlich noch mit der normalen „iPhone-Sprache“ liebgewonnen werden muss. Ein Nachteil, mit dem die Mehrheit aber mit großer Wahrscheinlichkeit leben kann.