Wenn am Mac etwas geschrieben werden muss, dann greifen viele Nutzer auf die hauseigene und vorinstallierte Textverarbeitungs-Software Pages zurück. Daran gibt es auch nichts auszusetzen, da das Programm fast keine Wünsche offen lässt. Auch in Bezug auf mediale Inhalte nicht, sodass unter anderem mit Bildern gearbeitet werden kann. Das macht übrigens auch Sinn, denn ein Text wird mit Fotos aufgelockert und es sieht auch ansprechender aus. Der „Haken“ an der Sache ist jedoch, dass Bilder die Dateigröße schnell in die Höhe schießen lassen können. Es kommt natürlich auf die Anzahl und auf die Qualität an, in manchen Fällen kann es aber zu Problemen führen.
Das klingt auf den ersten Blick an den Haaren herbeigezogen, stimmt aber tatsächlich. Beim ersten Beispiel ist die Gefahr nicht ganz so groß, da es „nur“ um den Upload in eine Cloud geht. Hier ist es so, dass größere Dateien länger brauchen und es auch stark von der Internetverbindung abhängt. Ist diese gut, dann wird man diesen Nachteil vernachlässigen können. Bei schlechten Werten kann es dagegen Sinn machen, dass das Pages-Dokument so klein wie möglich ist.
Beim zweiten Beispiel ist die Gefahr größer und realer. Es geht nämlich darum, dass manche Pages-Dokumente per E-Mail verschickt werden müssen. Das funktioniert natürlich mit wenigen Klicks, viele Anbieter haben jedoch ein Limit bei der Dateigröße eingeführt. Die Anhänge dürfen also gewisse MB nicht überschreiten, andernfalls muss die Größe des Dokuments zuvor reduziert werden.
So geht’s
- Steht der Mac eingeschaltet vor einem, dann ist zuerst das entsprechende Pages-Dokument zu öffnen.
- Im nächsten Schritt ist der obere Bildschirmrand beziehungsweise die Menüleiste dran, da hier auf „Ablage“ geklickt werden muss. Danach folgen die beiden Schaltflächen „Erweitert“ und „Dateigröße reduzieren“.
- Fertig, einen Augenblick später liegt das verkleinerte Dokument vor.
Info: In manchen Fällen kann es sein, dass eine Fehlermeldung angezeigt wird. Diese besagt, dass eine Reduzierung der Dateigröße nicht vorgenommen werden kann. Das hat dann auch seine Richtigkeit, da Mediendateien manchmal bereits über die optimale Größe verfügen. Des Weiteren macht es nur bei überdurchschnittlich vielen medialen Inhalten Sinn.
Auch die PDF-Exportfunktion in Betracht ziehen
Wird ein Pages-Dokument nach seiner Fertigstellung nicht weiter bearbeitet und zum Beispiel per E-Mail versendet, dann ist der Export in eine PDF-Datei zu empfehlen. Das Format ist nicht nur auf jedem Gerät gleich zu öffnen, sondern es stehen auch mehrere Qualitätsstufen bereit. Sie sind dafür verantwortlich, wie „gut“ das Dokument aussieht und welche Größe es am Ende hat. Es kann also auch hier noch Einfluss auf die Dateigröße genommen werden.