Wenn man im Internet eine Information (wie Adresse oder Telefonnummer) sucht, dann wird umgangssprachlich von „googeln“ gesprochen. Der Begriff hat sich durchgesetzt und bezeichnet nichts anderes als die Verwendung der Google-Suchmaschine. An sich ist daran auch nichts verkehrt, denn es handelt sich bekanntlich um die größte Suchmaschine der Welt. Fakt ist aber auch, dass Google nicht unbedingt für seine Privatsphäre bekannt ist. Wem dieser Punkt allerdings wichtig ist, der kann auf eine andere Suchmaschine umsteigen. Es klingt auf den ersten Blick nach einer Selbstverständlichkeit, allerdings wissen viele gar nicht, dass es noch andere Suchanbieter gibt. Das liegt natürlich an der Dominanz von Google, die es anderen sehr schwer macht.
Nun ist es auch keine Überraschung mehr, dass die meisten Browser Google als standardmäßige Suchmaschine eingestellt haben. Davon ist auch Apple mit seinem Safari nicht ausgenommen. Wechseln lässt sich diese ohne Probleme, getan wird das aber nur in sehr seltenen Fällen. Manche wissen es nicht und anderen passt es so wie es ist.
So wird die Suchmaschine in Safari gewechselt
- Los geht es mit dem Start des Macs und mit dem Öffnen des Safari-Browsers.
- Jetzt geht es in die obere Menüleiste, um „Safari“ und danach „Einstellungen“ auszuwählen.
- An dritter Stelle ist der Reiter „Suchen“ dran, wobei an dieser Stelle die Safari-Version eine Rolle spielt. Ist diese älter, dann muss zu „Allgemein“ und nicht zu „Suchen“ navigiert werden.
- Nun ist der Punkt „Suchmaschine“ zu sehen, hinter dem sich ein Dropdown-Menü befindet. Dieses ist anzuklicken und die neue Suchmaschine auszuwählen. Neben „Google“ stehen noch „Yahoo“, „Bing“ und „DuckDuckGo“ bereit.
- Nach der Auswahl können die Einstellungen verlassen werden. Die Änderung wird selbstverständlich sofort in Safari übernommen.
Welcher Suchanbieter ist empfehlenswert?
Die Frage ist nachvollziehbar, aber leider nicht so einfach zu beantworten. Das liegt daran, weil jede Suchmaschine Stärken und Schwächen hat. Dazu kommen die individuellen Vorlieben, die sehr unterschiedlich ausfallen können. Google liefert zum Beispiel die besten Ergebnisse, dafür muss man Abstriche bei der Privatsphäre machen. Yahoo und Bing arbeiten ähnlich, deutlich besser steht DuckDuckGo beim Datenschutz dar.
Eine Empfehlung auszusprechen ist somit schwierig, stattdessen sollte man sich über die persönlichen Anforderungen an die Suchmaschine Gedanken machen. Wer zum Beispiel so oder so schon im Kosmos von Google ist, der kann auch ohne entscheidende Nachteile die Suchmaschine des Konzerns nutzen. Steht dagegen der Datenschutz beziehungsweise die Privatsphäre ganz oben, dann ist DuckDuckGo die bessere Wahl. Und sollte es am Ende des Tages doch die falsche Entscheidung gewesen sein, dann kann die Suchmaschine jederzeit wieder geändert werden.