Wer das MacBook mit der besten Leistung haben möchte, der muss zur Pro-Ausgabe greifen. Sie hat sich für berufliche Zwecke schon längst durchgesetzt und kommt dank ihrer Performance mit jeder Aufgabe zurecht. Nicht einmal aufwendige Videoschnitte stellen ein Problem dar. Theoretisch kann ein MacBook Pro alle Bereiche abdecken, sodass ein weiterer Computer nicht notwendig ist. Zu Hause lässt er sich problemlos an einen externen Monitor anschließen und mitnehmen kann man in sowieso. Schließlich handelt es sich um einen Laptop.
Für Apple zählen aber nicht die bereits erreichten Erfolge, sondern man will immer besser werden. Das gilt auch für das MacBook Pro, das in unregelmäßigen Abständen in einer neuen Generation erscheint. Im Fokus stehen dann vor allem Verbesserungen beim Prozessor und beim Display. Letzteres darf sich jetzt zum Beispiel über die Mini-LED-Technik freuen, die beim Bildschirm eingesetzt wird. Das Unternehmen selbst spricht von einem sogenannten Liquid Retina XDR Display. Selbstverständlich kann eine neue Version aber noch mehr Veränderungen beziehungsweise Neuerungen mitbringen, beispielsweise beim Design und beim internen Speicher.
Das Mini-LED-Panel macht das MacBook Pro noch einmal deutlich besser. Unter anderem, weil das Kontrastverhältnis extrem hoch ist (1.000.000:1), weil es 120 Hz unterstützt und weil der Dynamikbereich sehr weit ist. Eine Kalibrierung ist im Normalfall nicht notwendig, zu Ausnahmen kann es aber immer kommen. Deshalb ist es gut zu wissen, dass es möglich ist und wie es genau funktioniert.
So kann man bei Bedarf kalibrieren
Für Apple steht die Qualität an erster Stelle. Aus diesem Grund wird bei der Produktion auf hochmoderne Technik gesetzt, auch bei der Displaykalibrierung. Das außergewöhnliche Betrachtungserlebnis steht demnach schon von Werk aus bereit, je nach Arbeitsablauf kann aber trotzdem eine etwas andere Kalibrierung notwendig sein. Und wenn es der Fall ist, dann muss man einfach folgendermaßen vorgehen:
1. Gestartet wird mit einer Messung des Displays. Für diesen Zweck stellt Apple hier QuickTime-Filmtestmuster bereit. Außerdem kommt ein Spektroradiometer zum Einsatz, mit dem die Leuchtkraft sowie die Primär- und Sekundärwerte gemessen werden können.
2. Stellt man notwendige Änderungen fest, dann geht es in die Systemeinstellungen unter „Displays“ und „Bildschirmeinstellungen“.
3. Nun findet man mehrere Voreinstellungen vor, die unter anderem HDR-Videos abdecken.
4. Ist man trotzdem noch nicht zufrieden, dann können diese auch noch manuell bearbeitet werden. Beispielsweise lassen sich die maximale Leuchtkraft und der Weißpunkt verändern.
5. Jetzt muss man nur noch die richtigen Werte finden und schon ist man fertig.
Hinweis: Die Mehrheit wird mit den angebotenen Voreinstellungen absolut zufrieden sein. Somit richtet sich diese Anleitung mehr an die Profis beziehungsweise an berufliche Zwecke.