Die Apple Watch hält laut Hersteller rund 18 Stunden mit einer Ladung durch. Ausschlaggebend dafür ist natürlich das Nutzungsverhalten, allerdings sind auch die Einstellungen ein entscheidender Faktor. Um die bestmögliche Akkulaufzeit zu erreichen, gibt es nachfolgend 6 Tipps.
Die Aktivierung des Displays beim Armheben abschalten
Wenn die Apple Watch am Arm ist und dieser angehoben wird, dann schaltet sich der Bildschirm automatisch ein. Das ist an sich praktisch, allerdings schaut man bei der Bewegung nicht immer drauf und die Erkennung ist auch nicht immer zu 100 % zuverlässig. Sicher ist dagegen, dass das Feature Energie kostet und sich diese sparen lässt.
Einfach das iPhone zur Hand nehmen, die Watch-App öffnen, auf „Meine Uhr“ klicken und zu guter Letzt „Allgemein“ und „Display aktivieren“ auswählen. Jetzt liegt nämlich der Punkt „Aktivieren: Beim Armheben“ vor einem, der rechts einen Schieberegler beinhaltet. Schiebt diesen nach links, dann ist das Feature deaktiviert.
Immer das neueste Update installieren
Die Software trägt einen wichtigen Teil zur Akkulaufzeit bei. Und da diese mit jedem Update verbessert wird, sollte immer die neueste Version installiert sein. Es kann also durchaus sein, dass sich die Laufzeit nach einer Aktualisierung merklich erhöht.
Die Helligkeit anpassen
Wie auch beim Smartphone, ist die Helligkeit vom Bildschirm ein wichtiger Faktor für die Batterielaufzeit Die Apple-Smartwatch bietet dafür drei Stufen an, ein fairer Kompromiss ist der mittlere Wert. Entscheidet man sich nämlich für die erste Stufe, dann könnte man unter Umständen bei direkter Sonneneinstrahlung nichts sehen. Konfigurieren lässt sich das Ganze wieder in der Watch-App auf dem iPhone, die passenden Reiter lauten „Meine Uhr“ und „Anzeige & Helligkeit“.
Ein minimalistisches Zifferblatt auswählen
Ein animiertes Zifferblatt sieht zweifellos ansprechend und schick aus, doch man bezahlt mit einer kürzeren Akkulaufzeit dafür. Gemeint sind unter anderem die Blumen- und Schmetterlings-Animationen. Besser ist die Auswahl eines minimalistischen Ziffernblatts mit viel schwarz.
In der Nacht den Flugmodus einschalten
Es ist wohl die normalste Sache der Welt, dass man in der Nacht schläft. Genau diesen Aspekt kann man sich zunutze machen, denn beim Schlafen muss man zum Beispiel nicht unbedingt via Apple Watch über eine neue Nachricht benachrichtigt werden. Dafür hat man im Notfall auch noch das iPhone und viele schalten ihre Geräte in der Nacht so oder so auf lautlos. Die Smartwatch selbst kann zwischen Tag und Nacht nicht unterscheiden, man kann jedoch mit dem Flugmodus nachhelfen. Ist dieser aktiviert, dann werden sämtliche Verbindungen unterbrochen und Batterie wird gespart. Am Morgen deaktiviert man ihn via Kontrollzentrum wieder und alles ist wie gewohnt.