Eine neue Ausgabe von macOS bedeutet automatisch neue Wallpaper. In Form von macOS Mojave dürfen sich Nutzer aber noch mehr freuen, denn es gibt überdurchschnittlich viele davon (vor allem im Vergleich zum Vorgänger). Alleine beim Betatest waren es 25 Stück, die für Abwechslung sorgten und neuen Glanz auf den Schreibtisch brachten. Wie man jedoch an den Zeilen schon erkennen kann, muss man für den Zugriff auf die neuen Hintergründe normalerweise die neue Version des Apple-Betriebssystems installiert haben, in der Praxis ist es aber zum Glück keine Pflicht.
Wer das Update auf seinem Mac installieren kann, der muss natürlich nicht zu diesem Tipp greifen. Hat man aber zum Beispiel einen nicht kompatiblen Apple-Computer oder nutzt überhaupt ein anderes Betriebssystem (Windows oder Linux), dann finden die Wallpaper nur so den Weg auf den Bildschirm.
So funktioniert es
Der Kern dieses Artikels ist, dass solche Hintergründe in der Regel immer auch im Internet landen. Jemand lädt diese also hoch und stellt sie allen anderen zur Verfügung. Man muss beim Download allerdings aufpassen, denn je nach ausgewählter Methode des Uploads kann es zu einer Komprimierung kommen. Die Fotos haben demnach nicht die volle Auflösung, was einen negativen Einfluss auf die Qualität hat beziehungsweise haben kann. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Wallpaper direkt auf einer Website hochgeladen werden. Damit es erst gar nicht zu diesem Problem kommt, sollte man sich die Hintergründe hier herunterladen. Der Link führt zu Dropbox und zum Nutzer „OSXDaily“, denn dieser hat die Bilder in ihrer tatsächlichen Auflösung in die Cloud hochgeladen (5.180 x 2.880 Pixel). Selbstverständlich ist der Download kostenlos und je nach Internetgeschwindigkeit binnen weniger Sekunden abgeschlossen.
Die heruntergeladenen Wallpaper verwalten
Die Hintergründe liegen in der Cloud als handelsübliche JPG-Dateien vor. Somit landen sie direkt als Bilddatei auf der Festplatte, was weitere Aktionen überflüssig macht. In diesem Zustand kann man die Wallpapers beliebig verwalten und diese zum Beispiel auf einem Mac als Hintergrund einstellen. Dazu wird einfach der Finder besucht und ein Rechtsklick auf das Bild vollzogen, schon erscheint die entsprechende Schaltfläche. Oder aber man kopiert sich die Fotos auf einen Stick und richtet diese auf einem Windows-PC als Hintergrund ein. Die Möglichkeiten sind also vielseitig und machen so ziemlich jeden Wunsch mit.
Hinweis: Mit macOS Mojave und iOS 12 hat Apple leider eine praktische Funktion gestrichen. Startete man früher den Safari-Browser und öffnete eine Website mit einem Bild, dann reichte ein Rechtsklick beziehungsweise ein langer Druck mit dem Finger aus, um dieses zu speichern oder direkt als Bildschirmhintergrund einzurichten. Jetzt klappt dies nur noch mit den Vorgängern, was die Sache zumindest ein wenig umständlicher macht.