Mit dem Mac aus dem Hause Apple lässt es sich wunderbar arbeiten. Der große Bildschirm, die Hardware und das Betriebssystem, alle Komponenten zusammen ergeben ein bemerkenswertes Gesamtbild. Als Arbeitsgerät kommt auch oft Zubehör wie ein USB-Stick oder eine Speicherkarte zum Einsatz, um Daten einfach und sicher von A nach B zu transportieren. Dazu gehört natürlich auch eine externe Festplatte, die in der Regel einfach an einem USB-Port angeschlossen wird. Beim Einstecken beziehungsweise während dem Arbeiten kann man grundsätzlich nichts falsch machen (außer man formiert aus Versehen den Datenträger), doch nach der Sitzung wird nahezu täglich ein entscheidender Fehler gemacht. Und zwar wird der Datenträger einfach abgezogen und nicht korrekt ausgeworfen. Klingt erst mal nicht schlimm, doch bei wichtigen Daten könnte eines Tages das böse Erwachen kommen.
Diese Folgen sind möglich
Obwohl das OS vom Mac bei jedem „falschen“ Auswurf warnt, verzichtet die Mehrheit auf die richtige Vorgehensweise. Vielleicht ist es zu aufwendig oder man vergisst es einfach. Wie auch immer, die Folgen sind immer gleich. Dazu muss man wissen, dass der Datenträger während der Nutzung geschrieben und gelesen wird. Dieser Vorgang hört aber nicht sofort nach Ende der jeweiligen Aufgabe auf (zum Beispiel beim Kopieren), sondern es kann auch danach noch zu Schreib- beziehungsweise Leseprozessen kommen. Wird der Stick oder die Speicherkarte nun ohne Auswurf entzogen, dann können manche Dateien nicht mehr geschrieben werden und gehen verloren. Auch beschädigte Dateien können eine Folge sein. Da hilft dann auch keine Wiederherstellungssoftware mehr. Wichtige Daten wären für immer weg und können unter Umständen einen finanziellen Verlust darstellen. Handelt es sich beispielsweise um Firmendaten, dann hätte sowohl der Chef als auch der Arbeitnehmer keine Freude. Wie genau ein korrekter Auswurf erfolgt, wird im nächsten Abschnitt näher erläutert.
So wird richtig ausgeworfen
Im Prinzip dauert der Vorgang nun wenige Sekunden, dafür sind die positiven Folgen umso effektiver. Das Speichermedium muss lediglich auf den Papierkorb gezogen werden (mit gedrückter Maustaste), welcher sich anschließend in einen „Auswerfen-Button“ verwandelt. Das ist der Hinweis, dass der Vorgang erfolgreich war und die Maustaste nach Erscheinen des Symbols losgelassen werden kann. Fertig, nun werden USB-Stick und Co. ordnungsgemäß abgemeldet und können ohne eventuellen Datenverlust abgezogen werden.
Wer gerade ein Ordnerfenster offen hat, der kann die Aktion auch darüber ausführen. Der linke Rand listet nämlich alle Laufwerke auf, die gerade angemeldet sind. Fährt man mit der Maus über den entsprechenden Namen, dann blendet sich rechts daneben ein sogenannter Eject-Button ein. Drückt man drauf, dann wird das entsprechende Gerät abgemeldet.
Eine von den beiden Methoden sollte immer angewendet werden. Tut man es nicht, dann besteht die Gefahr von Datenverlust.