Videokonferenzen können nicht nur mit dem iMac, sondern auch mit einem MacBook Pro, MacBook Air, iPad oder auch mit dem iPhone geführt werden. Obwohl es mit dem Smartphone vor allem bei beruflichen Gesprächen nicht unbedingt die beste Lösung ist, kann sie als „letzte Option“ hergenommen werden. Einen Einfluss auf die Entscheidung des Apple-Geräts hat auch die Qualität der Webcam, denn das US-amerikanische Unternehmen ist nicht gerade für den Verbau der besten Frontkameras bekannt. Zwar hat es sich mit den neuen Generationen (zum Beispiel vom iMac) verbessert, doch nicht jeder holt sich deshalb gleich einen neuen Apple-Computer. Eine Alternative wäre der Kauf einer externen Webcam. Für was man sich am Ende auch immer entscheidet, was gilt es bei Videokonferenzen eigentlich zu beachten, um Fallstricken aus dem Weg zu gehen?
Pünktlich starten: Ein pünktlicher Start ist ein Muss. Alles andere wäre unhöflich (außer bei Notfällen natürlich) und sorgt bereits am Anfang für eine unangenehme Stimmung.
Andere ausreden lassen: Wie auch im realen Leben ist das Ausreden lassen ein sehr wichtiger Punkt. Es zeigt nicht nur Manieren, sondern bringt auch Ordnung in die Konferenz. Wenn alle gleichzeitig reden würden, dann gäbe es Chaos und niemand versteht mehr was.
Ruhe und aufgeräumter Hintergrund: Das Smartphone ist auf lautlos zu stellen und Fenster und Türen sollten bei möglicher Lärmkulisse zu sein. Des Weiteren geht nichts über einen aufgeräumten und ordentlichen Hintergrund.
Essen und Trinken vermeiden: Während einer Videokonferenz sind essen und trinken tabu. Bei privaten Videogesprächen (beispielsweise mit Freunden) ist es natürlich nicht ganz so streng.
Ordentlich kleiden: Viele setzen im Home-Office auf lockere Kleidung oder lassen beim Hemd die Hose weg. Das ist zwar verlockend, führt aber in nahezu allen Fällen zu einer geringeren Konzentration und zu einer abfallenden Leistungskurve. Daher immer so anziehen, wie man es auch im Büro tun würde.
Die Webcam auf Augenhöhe stellen: Der Blickwinkel der Kamera hat einen großen Einfluss darauf, wie man von den anderen Teilnehmern wahrgenommen wird. Wer es perfekt machen möchte, der stellt die Webcam auf Augenhöhe. Andere Winkel sind zwar kein No-Go, stellen aber die schlechtere Lösung dar.
Mikrofon in angebrachten Situationen stummschalten: Wenn andere am Wort sind, dann ist das eigene Mikrofon stummzuschalten. Nicht unbedingt wegen der Höflichkeit, sondern aufgrund möglicher Störgeräusche. Diese können entstehen, werden durch diese Maßnahme aber bestmöglich minimiert.
Beim Thema bleiben: Videokonferenzen werden in aller Regel einberufen, um ein oder mehrere Themen zu besprechen. Genau diese sollten dann auch im Fokus stehen, Abschweifungen sind zu vermeiden. Sie sorgen unter anderem dafür, dass der Videocall länger als unbedingt notwendig dauert.