{"id":1995,"date":"2018-08-20T23:11:45","date_gmt":"2018-08-20T21:11:45","guid":{"rendered":"https:\/\/www.apfelpage.de\/hilfe\/?p=1995"},"modified":"2018-08-20T23:11:45","modified_gmt":"2018-08-20T21:11:45","slug":"so-kann-man-die-usb-verbindung-am-iphone-deaktivieren","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelrat.de\/so-kann-man-die-usb-verbindung-am-iphone-deaktivieren\/","title":{"rendered":"So kann man die USB-Verbindung am iPhone deaktivieren"},"content":{"rendered":"
Das Apple iPhone ist mit allerlei Raffinessen ausgestattet, viele Dinge, wie zum Beispiel der USB-Anschluss, geh\u00f6ren jedoch zum Standard. Durch die Buchse kann das Smartphone geladen und eine Verbindung zum Computer hergestellt werden. Im Grunde genommen ben\u00f6tigt man den Port regelm\u00e4\u00dfig, warum also sollte man eine Deaktivierung \u00fcberhaupt in Erw\u00e4gung ziehen?<\/p>\n
Die Frage ist berechtigt, kann jedoch sehr einfach beantwortet werden. Es hat mit der Sicherheit zu tun, denn die Buchse kann leider auch f\u00fcr kriminelle Zwecke missbraucht werden. Kommt ein T\u00e4ter in die H\u00e4nde eines fremden iPhones, dann kann er es via USB-Verbindung knacken. Dies ist leider auch im gesperrten Zustand m\u00f6glich und mittlerweile eine verbreitete Taktik. Ein effektives Beispiel ist die sogenannte GrayKey Box, welche sich oft schon nach ein paar Stunden vollen Zugriff auf das Ger\u00e4t verschaffen kann. Sie liest n\u00e4mlich den Entsperrcode aus und macht es dem Kriminellen am Ende sehr einfach. Dieses Problem hat auch Apple erkannt und f\u00fchrt mit iOS 12 den bislang effektivsten Schutz ein. Genauer gesagt l\u00e4sst sich der Lightning-Anschluss f\u00fcr jedes USB-Zubeh\u00f6r sperren.<\/p>\n Bei den kriminellen Aktivit\u00e4ten spielt Zeit die Hauptrolle. M\u00f6chte jemand ein iPhone knacken, dann verbindet er es \u00fcber USB mit dem Ger\u00e4t (wie eben der GrayKey Box) und wartet anschlie\u00dfend ab. Je komplizierter der Entsperrcode ist, umso l\u00e4nger muss er in der Regel auch warten. Kommt es allerdings nach einer bestimmten Zeit zu einer Abschaltung des Ports, dann ist der ganze Vorgang erst gar nicht m\u00f6glich.<\/p>\n Ist das Feature unter iOS 12 aktiviert, dann kommt es nach einer Stunde zu einer Blockierung des Anschlusses f\u00fcr USB-Zubeh\u00f6r. Der Countdown beginnt immer dann zu laufen, wenn das iPhone zum letzten Mal entsperrt wurde (zum Beispiel via Touch ID). Verliert man also beispielsweise sein Apple-Smartphone, dann kann sp\u00e4testens nach einer Stunde keine kriminelle Handlung mehr per USB durchgef\u00fchrt werden. Und da dieser Zeitraum in den allermeisten zu klein ist, muss der eigentliche Besitzer keine Angst um seine Daten haben. Schon alleine dies sollte Grund genug sein, wieso die Funktion einen echten Mehrwert bietet.<\/p>\n 1) Man greift sein iPhone und \u00f6ffnet die Einstellungen-App.<\/p>\n 2) Anschlie\u00dfend geht es in das Untermen\u00fc \u201eTouch ID & Code\u201c beziehungsweise \u201eFace ID & Code\u201c rein.<\/p>\n 3) Jetzt befindet sich relativ weit unten der Punkt \u201eUSB-Zubeh\u00f6r\u201c, der aktiviert sein muss.<\/p>\n 4) Fertig, ab sofort gilt das Limit von einer Stunde f\u00fcr den Lightning-Port.<\/p>\n Das Feature kann man nat\u00fcrlich jederzeit \u00fcber die Einstellungen ein- und ausschalten. Die Entscheidung bleibt jedem selbst \u00fcberlassen, wobei das Laden auch trotz dieser Beschr\u00e4nkung stets funktioniert. Au\u00dferdem hat Apple die Funktion bereits in iOS 11.4 integriert, allerdings liegt die Zeitspanne hier bei einer Woche. Der Schutz ist also bei Weitem nicht so effektiv wie unter iOS 12, eine Stunde vergeht n\u00e4mlich wie im Flug (vor allem bei kriminellen Aktivit\u00e4ten).<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Das Apple iPhone ist mit allerlei Raffinessen ausgestattet, viele Dinge, wie zum Beispiel der USB-Anschluss, geh\u00f6ren jedoch zum Standard. Durch die Buchse kann das Smartphone geladen und eine Verbindung zum Computer hergestellt werden. Im Grunde genommen ben\u00f6tigt man den Port regelm\u00e4\u00dfig, warum also sollte man eine Deaktivierung \u00fcberhaupt in Erw\u00e4gung ziehen? Die Frage ist berechtigt, … Weiterlesen …<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":true,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[],"class_list":["post-1995","post","type-post","status-publish","format-standard","hentry","category-software","generate-columns","tablet-grid-50","mobile-grid-100","grid-parent","grid-33"],"jetpack_publicize_connections":[],"yoast_head":"\n<\/a><\/p>\n
Diese Idee steckt dahinter<\/h2>\n
So funktioniert die Aktivierung<\/h2>\n
Gut zu wissen<\/h2>\n